Twister und Fransenköder sind zwei Arten von Kunstködern, die beim Angeln verwendet werden, insbesondere beim Spinnfischen und Angeln auf Raubfische wie Hecht, Zander und Barsch.
Twister
Ein Twister ist ein Weichplastikköder mit einem charakteristischen gebogenen Schwanz, der sich im Wasser bewegt, um Raubfische anzulocken. Die Bewegungen des Schwanzes erzeugen Vibrationen und visuelle Reize, die Fische anziehen. Twister sind in verschiedenen Farben, Größen und Formen erhältlich und werden häufig auf Jigköpfen montiert, um sie zu beschweren und ihre Bewegung zu steuern.
Eigenschaften von Twistern:
Hergestellt aus Weichplastik
Gebogener oder gerippter Schwanz, der im Wasser wackelt
Erhältlich in verschiedenen Farben und Größen
Oft kombiniert mit Jigköpfen
Fransenköder
Fransenköder, auch bekannt als „Fransenjigs“ oder „Skirted Jigs“, bestehen in der Regel aus einem Kopfteil mit daran befestigten Gummifäden oder Fransen, die im Wasser eine lebhafte und ansprechende Bewegung erzeugen. Diese Fransen imitieren kleine Fische oder Insekten und locken Raubfische an. Sie werden oft in Verbindung mit einem Haken und manchmal mit zusätzlichen Weichplastikködern (wie Twistern) verwendet, um ihre Attraktivität zu erhöhen.
Eigenschaften von Fransenködern:
Bestehen aus einem Kopfteil und Fransen aus Gummi oder Silikon
Fransen bewegen sich lebhaft im Wasser
Imitieren Beutetiere wie kleine Fische oder Insekten
Oft in Kombination mit Haken und Weichplastikködern verwendet
Beide Köderarten sind sehr effektiv, um Raubfische zu fangen, da sie durch ihre Bewegungen und ihr Aussehen natürliche Beutetiere imitieren und so das Interesse der Fische wecken.