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Welsangeln

Welsangeln: Ein Abenteuer auf der Suche nach dem Giganten

Welsangeln, auch bekannt als Angeln auf Welse oder Waller, ist eine der aufregendsten Formen des Sportfischens. Welse sind beeindruckende Süßwasserfische, die nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre Kraft und Ausdauer beeindrucken. Das Angeln auf diese Giganten der Flüsse und Seen bietet Anglern eine besondere Herausforderung und das Potenzial für unvergessliche Erlebnisse.

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Die Besonderheiten des Welses

Der Wels, wissenschaftlich als Silurus glanis bekannt, ist der größte Süßwasserfisch Europas. Er kann Längen von über 2,5 Metern und Gewichte von mehr als 100 Kilogramm erreichen. Sein länglicher, schlangenartiger Körper und das breite, flache Maul mit langen Barteln machen ihn zu einem einzigartigen und faszinierenden Fisch. Welse sind hauptsächlich nachtaktiv und bevorzugen tiefe, ruhige Gewässer mit vielen Versteckmöglichkeiten wie versunkenen Bäumen und dichten Pflanzenbeständen.

Ausrüstung und Köder

Beim Welsangeln ist die richtige Ausrüstung entscheidend. Eine robuste Rute mit hoher Tragkraft, eine starke Rolle und eine widerstandsfähige Angelschnur sind unerlässlich, um den Widerstand eines großen Welses zu meistern. Da Welse kräftige Kämpfer sind, sollte die Ausrüstung auf extreme Belastungen ausgelegt sein.

Als Köder eignen sich vor allem lebende oder tote Fische, Fischstücke, aber auch spezielle Kunstköder, die durch ihre Bewegung und ihren Geruch die Aufmerksamkeit der Welse auf sich ziehen. Besonders beliebt sind Tauwürmer, Blutegel und Tintenfischstücke. Auch der Einsatz von Boilies und Pellets, die speziell für das Welsangeln entwickelt wurden, kann sehr erfolgreich sein.

Die richtige Technik

Die Technik des Welsangelns erfordert Geduld und Erfahrung. Da Welse nachtaktive Tiere sind, ist das Nachtangeln besonders erfolgversprechend. Beliebte Methoden sind das Grundangeln, bei dem der Köder am Gewässergrund präsentiert wird, und das Angeln mit der Boje, bei dem der Köder in der Nähe von Strukturen oder tiefen Stellen schwebend angeboten wird.

Eine weitere effektive Methode ist das Vertikalangeln vom Boot aus, bei dem der Köder direkt unter dem Boot in tiefen Gewässern präsentiert wird. Dabei ist es wichtig, leise und vorsichtig zu agieren, um die scheuen Welse nicht zu verschrecken.

Hotspots und Jahreszeiten

Die besten Zeiten für das Welsangeln sind die wärmeren Monate von Mai bis September, wenn die Welse aktiver auf Nahrungssuche sind. Besonders erfolgreich ist das Angeln in der Dämmerung und während der Nacht, wenn die Welse aus ihren Verstecken kommen, um zu jagen.

Vielversprechende Angelplätze sind tiefe Flussabschnitte, große Seen und Stauseen mit strukturreichem Untergrund. Auch Flussmündungen und Stellen mit starker Strömung sind beliebte Hotspots für das Welsangeln.

Tipps für den Erfolg

    • Geduld und Ausdauer: Welsangeln kann eine Geduldsprobe sein. Es kann Stunden oder sogar Tage dauern, bis ein Wels anbeißt.
    • Gute Vorbereitung: Informiere dich über das Gewässer und die besten Angelplätze. Sprich mit anderen Anglern und nutze deren Erfahrungen.
    • Angepasste Ausrüstung: Verwende immer robuste und qualitativ hochwertige Ausrüstung, um auf den Kampf mit einem großen Wels vorbereitet zu sein.
    • Sicherheit geht vor: Besonders beim Nachtangeln und auf dem Wasser ist es wichtig, immer auf die eigene Sicherheit zu achten. Eine Rettungsweste und eine gute Beleuchtung sind unerlässlich.

Welsangeln ist eine der aufregendsten Herausforderungen im Sportfischen. Mit der richtigen Ausrüstung, Technik und einer Portion Geduld können Angler unvergessliche Momente erleben und beeindruckende Fänge machen.