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Zielfisch Zander

Zielfisch Zander

So fangen Sie Zander: Ein umfassender Guide

 

Einleitung

Der Zander ist ein beliebter Süßwasserfisch und eine begehrte Trophäe für viele Angler. Dieser Raubfisch ist nicht nur wegen seines feinen Geschmacks bekannt, sondern auch wegen seiner Herausforderung beim Fang. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Zander effektiv angeln können, unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte wie Gewässerwahl, optimale Angelzeiten, geeignete Ausrüstung und erfolgreiche Angeltechniken.

 

Das richtige Gewässer wählen

Zander bevorzugen stehende oder langsam fließende Gewässer mit klarem Wasser. Flüsse, Seen und Stauseen sind ideale Standorte. Suchen Sie nach Gewässern, die reich an Futterfischen sind, da Zander vorrangig kleinere Fische jagen. Unterwasserstrukturen wie versunkene Bäume, Krautfelder oder Kiesbänke sind wichtige Hotspots, da sich dort die Beutefische aufhalten.

 

Die beste Zeit zum Zanderfangen

Die erfolgreichste Zeit zum Zanderangeln ist während der Dämmerung oder nachts. Zander sind dämmerungs- und nachtaktive Räuber, die in diesen Zeiten aktiver jagen. Die Monate Mai bis September gelten als besonders erfolgversprechend, da in diesem Zeitraum die Wassertemperaturen optimal sind.

 

Ausrüstung und Köder

Zum Zanderangeln benötigen Sie eine geeignete Rute, Rolle und Schnur. Eine mittelschwere bis schwere Spinnrute mit einer Länge von 2,7 bis 3 Meter und eine Rolle mit einer gut einstellbaren Bremse sind empfehlenswert. Verwenden Sie eine geflochtene Schnur für bessere Wurfweiten und eine präzise Köderführung. Beim Köder haben sich Gummifische, Wobbler und lebende Köderfische als besonders effektiv erwiesen. Gummifische sollten eine Länge von 10 bis 15 cm haben, um die Aufmerksamkeit des Zanders zu erregen.

 

Angeltechniken für Zander

Grundangeln und Spinnfischen sind zwei beliebte Techniken beim Zanderangeln. Beim Grundangeln wird der Köder nahe am Gewässerboden präsentiert, eine Technik, die besonders in tieferen Gewässern erfolgreich ist. Spinnfischen hingegen ermöglicht es, große Flächen schnell abzusuchen und aktiv Zander zu suchen. Wichtig ist es, den Köder so zu führen, dass er die natürlichen Bewegungen eines Fischs imitiert.

 

Tipps für den erfolgreichen Zanderfang

Erfahrung und Geduld sind entscheidend beim Zanderangeln. Es ist wichtig, die Gewässerstruktur zu verstehen und Köder entsprechend anzupassen. Achten Sie auf Wetterveränderungen und Wasserstände, die das Verhalten der Zander beeinflussen können. Halten Sie sich auch stets an lokale Vorschriften und Schonzeiten.

 

Schlusswort

Zanderangeln kann eine sowohl herausfordernde als auch lohnende Beschäftigung sein. Mit der richtigen Ausrüstung, Technik und ein wenig Geduld können Sie Ihre Chancen, einen großen Zander zu fangen, erheblich verbessern. Viel Erfolg und Petri Heil!